Swiss Irontrail 01. Juli 2023

Swiss Irontrail 01. Juli 2023

Marathon – T50

Ein einzigartiges Trailerlebnis im grössten Naturpark der Schweiz, dem Parc Ela!

Ein unverwechselbares und einmaliges Trailerlebnis, in der Umgebung von steilen Berggipfeln, weiten Landschaften, Gletschern und Bergseen. Im Herzen von Graubünden, dem Val Surses. Am 01. Juli nehme ich und meine Annick daran teil.

Die Strecke des T50 mit Start in Bivio führt durch den Parc Ela über den Septimerpass nach Forcellina. Von da aus geht es aufwärts zum Fuorcla da la Valetta und wieder zurück nach Bivio. 2600 hm bergauf und 3.100 hm bergab auf über 50 Kilometer gilt es zu bewältigen.

Das Höhenprofil sagt alles – gute Vorbereitung ein muss
Mit 8 Stunden Laufzeit war ich für diesen anspruchsvollen Trail sehr zufrieden

Am Freitag sind wir angereist. Wir haben im Familienhotel Jufa, direkt neben dem Startareal gebucht. Das Hotel hat uns sehr gut gefallen. Am Samstag den 01.07.2023 war es soweit. Der Trail startet um 11:00 Uhr in Bivio. Von Savignon wurden die Läufer per Bus nach Savignon gebracht. Das Wetter war ideal zu Laufen. Bewölkt aber kein Regen.

Gleich zum Start geht es 10 KM bergauf auf den Septimerpass. Schon hier wird klar es handelt sich um einen anspruchsvollen Trail. Die Pfade sind anspruchsvoll, ebene Passagen gibt es keine. Bergauf oder bergab. Gelände anspruchsvoll von Fels über Stein, Wurzelwerk, Bäche war alles dabei. So ging es Stunde um Stunde. Vier Verpflegungsstationen auf der Strecke. Mit ca. 100 Teilnehmer war die Anzahl der Mitläufer überschaubar. Weite Strecken läuft man alleine mit sich und der Natur. Das Panorama im Parc Ela ist atemberaubend. Die Streckenfindung war herausfordernd manchmal habe ich mir ein paar Fähnchen mehr gewünscht. So ging es bergauf, bergab, bergauf. Nach 8:04 Stunden habe ich die Ziellinie in Savignon überquert. Glücklich aber auch geschafft. Am Abend bin ich mit meiner Frau noch in Florians Weinstube Essen gegangen (sehr empfehlenswert). Am nächsten Tag haben wir noch einen TAg in Savignon genossen und am Montag fuhren wir mit den Zug zurück nach Karlsruhe. Dies war mein schwierigster Traillauf. Der Name ist Programm.